Lichtmaschinen sind rotierende elektrische Generatoren, die mechanische Energie vom Motor über die Kurbelwelle in elektrische Energie umwandeln. Typischerweise motorseitig montiert und über einen Keilriemen angetrieben, versorgen sie die Fahrzeugelektrik mit Strom und laden die Batterie auf. Die Ausgangsleistung wird über einen internen Spannungsregler geregelt, um eine konstante Spannung von typischerweise 13,5–14,5 V aufrechtzuerhalten. Zu den Kernkomponenten gehören der Rotor, der Stator, die Gleichrichterdioden und der Regler, die sich alle in einem gekapselten Gehäuse befinden. Moderne Lichtmaschinen verwenden häufig einen Keilrippenriemenantrieb und können für spezielle Anwendungen Ein-Draht- oder Hochleistungsmodifikationen beinhalten.